Im Eingangsbereich des Amtsgerichts werden regelmäßig Zugangskontrollen durchgeführt. Mehrfache Vorfälle in Justizgebäuden in der Vergangenheit haben Anlass gegeben für die Einführung dieser Sicherungsmaßnahmen. Alle Besucher werden - ähnlich wie an Flughäfen - einer Kontrolle auf Waffen und sonstige gefährliche Gegenstände unterzogen.

Die mit der Durchführung der Kontrollmaßnahmen beauftragten Mitarbeiter im Sicherungsdienst sind angehalten, in jedem Fall hinreichend zwischen dem Recht auf freien Zugang rechtssuchender Bürger zu Justizgebäuden und den schutzwerten Belangen von Justizmitarbeitern, Prozessbeteiligten und Besuchern abzuwägen.

Um einen reibungslosen Ablauf der Eingangskontrolle zu gewährleisten und Ihnen unnötige Wartezeiten zu ersparen, bitten wir um Beachtung folgender Maßnahmen:

  • unbedingt einzeln die Schleuse betreten.
  • Rechtsanwälte, Amtsanwälte, Staatsanwälte, Angehörige der Polizei, des Ordnungsamtes, der Jugendgerichtshife und der Bewährungshife werden gebeten, ihren Dienstausweis bereit zu halten.
  • Besucher legen Taschen und andere große Gegenstände auf das Scannerband und alle anderen metallischen Gegenstände insbesondere auch Handys in die Schublade der Pforte, bevor sie durch den Detectorrahmen gehen.

Sollte es trotzdem einmal zu Unannehmlichkeiten und Verzögerungen kommen, bitten wir um Ihr Verständnis. Bitte bedenken Sie, dass die Maßnahmen auch Ihrer persönlichen Sicherheit dienen.

Bitte beachten Sie, dass Ton-, Video- und Fotoaufnahmen im Amtsgericht grundsätzlich nicht erlaubt sind. In Ausnahmefällen ist eine vorherige Genehmigung bei der Verwaltung des Amtsgerichts einzuholen.